KMP – Kraftfahrzeuge zur Beförderung mobilitätseingeschränkter Personen
Fahrdienste befördern tagtäglich Menschen von Zuhause zum Arbeitsplatz, von Werkstatt zum Wohnheim oder stehen für Ihre Fahrgäste für vergleichbare Fahrten zur Verfügung. Dabei sind sie auf einen reibungslosen und sicheren Ablauf angewiesen.
Die Ausstattung von Kraftfahrzeugen mit Systemböden, einer Rollstuhlhebebühne, Rampen, (elektrischen) Trittstufen, Rollstuhlhaltesystemen und Haltegriffen sind nur eine kleine Auswahl unserer Leistungen, die wir dank jahrelanger Erfahrung anbieten können. Unseren ausführlichen Produktkatalog finden Sie hier: Einzelkomponenten
Konventioneller KMP
Seit Jahren bewährt und beliebt bei Fahrdiensten & Co.
Die robuste Bauweise ist für den täglichen Einsatz optimal. Der Systemboden ermöglicht eine maximale Flexibilität, denn die M1 Sitze können nahezu frei im Fahrgastraum positioniert werden. Sind alle Sitze entfernt, steht die komplette Ladefläche zur Verfügung. Werden nur einzelne Sitze aus dem Fahrzeug genommen, entstehen ein bis mehrere Rollstuhlplätze. Die Rollstuhlsicherungen werden ebenfalls dort im Systemboden eingehakt, wo sie benötigt werden.
Standard-Komponenten Ihres EVSdeutschland-KMP:
Innotrans KMP
Rollstuhlsicherung im KMP war nie so einfach
Die Innovation im Bereich Personenbeförderung für Menschen mit und ohne Behinderungen:
Dreh-/Faltsitze und versenkte Retraktoren
Das neue Retraktoren-Spannsystem beim Innotrans-Ausbau wird mechanisch per Fuß entriegelt und gesichert. Bei dem komplett mechanischem System sind alle Gurte im Boden versenkt und verbleiben hier auch bei Nichtgebrauch. Das Handling und das Spannen einzelner Retraktoren ist bei diesem System nicht nötig. Perfekt für einen Fahrdienst mit Rollstuhlbeförderung.
Es gibt beim Innotrans-System keine externen Retraktoren, die extra disponiert werden müssen. Da sie fest im Boden verbaut werden, können nie wieder Retraktoren vergessen werden. Nie zu wenig Retraktoren an Bord für die Rollstuhlbeförderung!
Einfache Handhabung: Die Spanngurte werden einfach aus dem Systemboden gezogen und am Rahmen des Rollstuhls eingehakt. Es ist nicht nötig die Gurte festzuziehen oder zu spannen. Das versenkte Retraktorensystem spannt sich selbstständig. Per Fußriegel kann die Arretierung wieder gelöst und die Sicherungsgurte entfernt werden. Danach ziehen sie sich selbstständig zurück in den Boden und stören bei der weiteren Beförderung im KMP nicht mehr.
Bedienkonzept Dreh-Klappsitze: Immer alle Sitze im KMP dabei
- Bei Nicht-Verwendung drehen Sie einfach die Dreh-/Faltsitze zur Fahrzeugwand
- Mit einer Handbewegung haben Sie sofort Platz für Fahrgäste im Rollstuhl
- Alle Sitze verbleiben im Fahrzeug
- Ein aufwändiger Ein- und Ausbau einzelner Sitze entfällt.
Bei einem herkömmlichen Systemboden mit Airlineschienen oder Rasterschienen muss jeder Sitz einzeln im KMP installiert werden. Sitze müssen eingebaut, ausgebaut oder verschoben werden. Beim Innotrans-Ausbau ist diese körperlich anstrengende Arbeit nicht mehr nötig.
- Verbesserte Arbeitsergonomie der Mitarbeiter:innen
- Keine Leerfahrten ins Lager
- Keine Lagerkosten für ausgebaute Sitze und Retraktoren
Vertiefter Einstieg
Beim Innotrans-Ausbau erfolgt der Zugang über den vertieften Einstieg auf der Beifahrerseite wie beim Omnibus. Der fehlende Seiteneinstieg ermöglicht eine optimale Nutzung des Fahrgastraumes und bietet mehr Platz für die Rollstuhlbeförderung. Durch die nachgerüsteten Haltegriffe ist das Einsteigen über den wartungsfreien vertieften Einstieg ergonomischer als bei herkömmlichen Schiebetüren. Im Vergleich zu einer mechanischen oder elektrischen Trittstufe kann der vertiefte Einstieg auch durch intensive Nutzung nicht kaputt gehen.
Gerade ältere und körperlich unsichere Fahrgäste begrüßen die Möglichkeit sich im Innotrans-Bus jederzeit festhalten zu können. Die signalgelben Haltegriffe sind an beiden Seiten des Eingangs montiert und bieten einen optimalen Halt beim Ein- und Aussteigen sowie ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit.
Optional kann auch eine LED-Beleuchtung in den Stufen integriert werden. So ist die Sicherheit auch während dunklen Tageszeiten deutlich höher. Das Design variiert von Modell zu Modell und kann von der Abbildung abweichen.
Handlicher 3-Punkt-Sicheheitsgurt für Rollstuhlfahrer:innen
Im Systemboden ist außerdem das herausnehmbare Gurtschloss für den 3-Punkt-Gurt versenkt. Diese Sicherheitsgurte müssen ebenso nicht aktiv gespannt werden und verschwinden nach dem Gebrauch wieder im Systemboden. Der Boden ist extra für das einfache Befahren mit Rollstühlen konzipiert worden.
Schnellere Disposition von KMP mit Rollstuhlbeförderung
- Bis zu 8 Sitzplätze und 6 Rollstuhlplätze haben in einem KMP mit Innotrans-Ausbau Platz.
- Verringerte Fahrzeugdisposition durch permanent einsetzbare Fahrzeuge im Fuhrpark
- Spontane Beförderungs-Aufträge können angenommen werden.
Vollelektrischer Rollstuhllift bis 350 kg
Per Knopfdruck an der Fernbedienung gelangen Rollstuhlfahrer:innen einfach und bequem in den KMP. Im Vergleich zu einer zwei- oder dreigeteilten Rollstuhlrampe braucht ein KMP mit diesem Lift weniger Abstand zu parkenden Fahrzeugen oder anderen Hindernissen.
Auch hier ist die körperliche Arbeit für das Fahrpersonal bei der Rollstuhlbeförderung geringer, da Rollstühle nun nicht mehr mit Kraftanstrengung eine Rampe hochgeschoben werden müssen. Der Rollstuhllift kann ein Gewicht von bis zu 350 kg heben. Die Mitnahme von schwereren E-Rollstühlen ist dadurch ebenso möglich.
Sicherheit:
Gebaut nach ISO 10542
Das in den Fahrzeugboden versenkte Retraktorensystem wurde vom TÜV nach allen aktuellen Anforderungen der Personenbeförderung mit einer Zugkraft von 24 kN getestet. Innotrans erfüllt alle Bedingungen der ISO 10542 und ist auch für die künftigen Anforderungen an die Sicherung für schwere Elektrorollstühle gerüstet.
Innotrans vs. Konventioneller Systemboden bei der Rollstuhlbeförderung
Jedes Mal wenn sich die Anzahl der Rollstuhlplätze und anderer Sitze verändert, müssen Sie Ihren konventionellen KPM umbauen. Sie müssen Einzelsitze ausbauen, einbauen oder verschieben, um gut für die jeweilige Situation vorbereitet zu sein. Die ausgebauten Sitze kommen anschließend in Ihr Lager. Das alles dauert eine gewisse Zeit und kostet Sie somit bares Geld. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Mehrinvestition eines Innotrans-KMP bereits nach kurzer Zeit wieder eingespielt haben.
Nehmen wir zum Beispiel an Sie haben 40 Rollstuhlwagen in Ihrem Fuhrpark. Wenn wir davon ausgehen, dass Sie pro Tag und Fahrzeug drei Rollstuhlbeförderungen durchführen, sind das – aufgrund der Hin- und Rückfahrt – 240 Rollstuhlsicherungen pro Tag. Ein erfahrener Mitarbeiter benötigt je Sicherung etwa drei Minuten. Mit dem Innotranssystem lediglich circa eine Minute also deutlich weniger Zeit, da Retraktoren bereits fest verbaut sind.
Was Sie dadurch und durch die anderen Parameter pro Monat sparen können, sehen Sie im Video.
Es berät Sie gern:
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